Erster Teil des ‹Ring›-Zyklus in Basel
Als die Riesen den Lohn für das Errichten der Götterburg Walhall einfordern, gerät Chef-Gott Wotan in Bedrängnis. Der listige Loge weiss Rat: Einst kam der Nibelung Alberich in Besitz des Rheingolds, das – zum Ringgeschmiedet – grenzenlose Herrschaft verspricht. Wotan und Loge beschliessen, Alberich das Gold und den Ring zu entreissen, um die Riesen zu bezahlen. Benedikt von Peter nimmt in seiner Neuinszenierung Wotans patriarchale Herrschaft und deren unheil- volle Auswirkungen auf die nachfolgenden Generationen in den Blick. Durch die Augen Brünnhildes erlebt das Publikum die vierteilige Geschichte als zersplitterte Erinnerungsspur.
Künstlerisches Team:
Musikalische Leitung – Jonathan Nott
Inszenierung – Benedikt von Peter
Co-Regie – Caterina Cianfarini
Bühne – Natascha von Steiger
Kostüme – Katrin Lea Tag
Kostümmitarbeit – Karoline Gundermann
Lichtdesign – Roland Edrich
Videodesign – David Fortmann
Sounddesign – Robert Hermann
Puppencoach – Manuela Linshalm
Sprachcoach – Pia Lux
Dramaturgie – Roman Reeger
Besetzung:
Woglinde – Harpa Ósk Björnsdóttir
Wellgunde – Valentina Stadler
Flosshilde – Sophie Kidwell
Wotan – Nathan Berg
Donner – Michael Borth
Froh – Ronan Caillet
Loge – Michael Laurenz
Fricka – Solenn' Lavanant Linke
Freia – Lucie Peyramaure
Erda – Hanna Schwarz
Alberich – Andrew Murphy
Mime – Karl-Heinz Brandt
Fasolt – Hubert Kowalczyk
Fafner – Runi Brattaberg
Erste Norn – Marta Herman
Zweite Norn – Jasmin Etezadzadeh
Dritte Norn – Sarah Marie Kramer
Siegmund – Ric Furman
Brünnhilde – Trine Møller
Sinfonieorchester Basel